„Nur die glucksenden Dadaisten hatten die entgegenrummelnde Berechtigung“

Zum Erstdruck von Emil Szittyas „Kriegsepos“

Von Walter FähndersRSS-Newsfeed neuer Artikel von Walter Fähnders

 

1.

Der 1886 in Budapest geborene Emil Szittya (eigentlich Adolf Schenk) war Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Zeitschriftenherausgeber, Maler, Vagabund, Anarchist, Antifaschist und noch einiges mehr. Er schrieb und publizierte anfangs auf ungarisch, dann sein Leben lang deutsch, seit den dreißiger Jahren auch französisch und hat insgesamt mehr als zwei Dutzend Bücher publiziert. Die Hälfte davon waren der Bildenden Kunst gewidmet und erschienen überwiegend in Paris, wohin er 1927 übergesiedelt war und wo er nun sesshaft geworden war. Szittyas literarische Anfänge datieren aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, als er durch halb Europa vagabundierte und Kontakte zu Kreisen der Boheme, der Avantgarde und des Anarchismus knüpfte, sei es in Ascona auf dem Monte Verità oder in Paris. Dort gab er 1911/12 seine ersten Zeitschriften heraus, Neue Menschen bzw. Les hommes nouveaux. 1915 folgte in Zürich die Gründung von Der Mistral (gemeinsam mit Hugo Kersten bzw. Nr. 3 mit Walter Serner), dann 1918 in Budapest (auf ungarisch) und 1919 in Wien (auf deutsch) Horizont.

Zu dieser Zeit schrieb Emil Szittya vor allem Prosastücke, neben Essayhaftem meist eher kurze experimentelle Miniaturen, eine frühe Variante von Denkbildern, die zwischen Fiktion und Erzählung, autobiographischer Reflexion und Erinnerung pendeln und hochartistisch daherkommen. Sie charakterisiert ein sprachliches Material, das von Neologismen nur so wimmelt und vor avantgardistischer Bildlichkeit und Metaphorik überzuborden scheint. Walter Benjamin, dem Emil Szittya wohl einmal 1935 im Paris Exil in einem Caféhaus begegnete,[1] war es, der 1928 in der Literarischen Welt unter dem leicht anzüglichen Titel Bücher von Geisteskranken en passant bemerkte, dass er Szittyas heutzutage verschollenes, an keiner öffentlichen Bibliothek mehr nachweisbares Bändchen Ecce homo Ulk „ebensowenig missen (mochte) wie manche andere verräterische Erstlingsschrift bekannterer Verfasser“.[2]

Manche dieser Prosastücke blieben ungedruckt und haben sich im Nachlass erhalten, eine umfangreichere Probe derartiger Texte unter dem furiosen Titel Die Haschischfilms des Zöllners Henri Rousseau Und Tatjana Joukoff mischt die Karten (Ein Roman gegen die Psicho-Analise) erschien während des Ersten Weltkriegs 1916 in Budapest, also an für die deutsche Literaturszene eher entlegener Stelle: Im literarischen Leben während des Krieges und auch danach konnten sie kaum Aufmerksamkeit auf sich ziehen.[3] Vergleichbares gilt auch für Szittyas weitere Textsammlung aus dem expressionistischen Jahrzehnt, Ein Spaziergang mit manchmal Unnützigem.[4] Andere Titel aus dieser Zeit sind verschollen, verschiedene nachgelassene Texte wurden postum ediert.[5]

Diese Phase avantgardistischen Schreibens endete mit Szittyas handkolorierter Sammlung Gebete über die Tragik Gottes aus dem Jahr 1922.[6] Von nun an widmete er sich, bis zu seiner Übersiedlung nach Paris 1927 überwiegend in Berlin lebend, seiner ausgedehnten publizistischen Tätigkeit mit vor allem literatur- und kunstkritischen Arbeiten, die im Zeitgeistmagazin Der Querschnitt, in Westheims Kunstblatt, im Berliner Börsen-Courier und anderswo erschienen sind und bis heute der bibliographischen Erschließung harren.

Wirklich bekannt wurde er durch sein Erinnerungsbuch von 1923, Das Kuriositäten-Kabinett. Begegnungen mit seltsamen Begebenheiten, Landstreichern, Verbrechern, Artisten, religiös Wahnsinnigen, sexuellen Merkwürdigkeiten, Sozialdemokraten, Syndikalisten, Kommunisten, Anarchisten, Politikern und Künstlern, das mit seinen rund tausend Namensnennungen bis heute als Informationspool für die Gegenkultur des frühen 20. Jahrhunderts unentbehrlich geblieben ist und mehrere Nachdrucke erlebt hat.[7] In einem Brief an Hermann Hesse bemerkte Hugo Ball, das Buch sei „das offenherzigste und menschlichste Buch, das man lesen kann. Es widerlegt ganze Literaturgeschichten“[8] – auch wenn man dem Werk immer wieder Unzuverlässigkeit im Detail vorgeworfen hat. Szittyas 1925 bei Kiepenheuer erschienener Roman (der einzige zu Lebzeiten veröffentlichte) Klaps oder Wie sich Ahasver als Saint Germain entpuppt[9] hatte mäßigen Erfolg, der Kritiker Fritz Rosenfeld urteilte in der Wiener Arbeiter-Zeitung: „In diesem knappen Buch, dessen Handlung sich kaum überblicken läßt, finden sich alle Ueberspannten und Halbirren unserer begnadeten Gegenwart zusammen.“[10]

Was folgte, war sein bereits erwähntes wachsendes Interesse an der Bildenden Kunst und vor allem der Malerei der Gegenwart, so 1925 mit dem Band Malerschicksale über die Notes sur Picasso (1947) bis zu Soutine et son temps (1955). Seine 1928 nun schon in Paris in deutschen Sprache erschienenen Ausgedachten Dichterschicksale[11] schlugen von ihrer Machart her nicht mehr dezidiert avantgardistische, sondern andere, sozusagen gemäßigtere Erzählverfahren ein als seine frühe Prosa. In Paris publizierte er sonst ausnahmslos in französischer Sprache, seine zahlreichen deutschen Texte Erzählungen, Erinnerungen, Stücke, Essays, blieben zu seinem Lebzeiten ungedruckt, darunter auch der groß angelegte, autobiographische Rückblick auf seine Vagabondage bis zum Ersten Weltkrieg, Ich bitte um ein Eintrittsbillet oder Haben Sie schon einmal Hunger gehabt? aus den späten vierziger Jahren.[12] Sein letztes Buch waren von ihm selbst illustrierte Traumaufzeichnungen, 82 rêves pendant la guerre 1939-1945, die postum auch ins Deutsche übertragen wurden.[13] Szittya starb am 26. November 1964 in Paris.

Szittyas Interesse galt immer wieder den Deklassierten und Ausgestoßenen, den Revoltierten und Empörten, deren Lebensläufe und deren Botschaften er sein Leben lang und mit großer Empathie verfolgte. Sein anarchistisch grundiertes politisches Engagement korrespondiert dazu. Er selbst sah sich dabei in der Rolle eines Ahasver und hat sich auch in der allegorischen Figur des „Außerhalb“ stilisiert. In einem Nachruf des New Yorker Aufbau hieß es: „Er spürte sie (die Menschen seiner Zeit) in ihren Verstrickungen, ihrer Lebensangst, ihrer Abseitigkeit, in Schwäche und Aufruhr. So treten sie aus seinen Büchern und Essays, so gespenstern sie durch seine Bilder, angesiedelt in einer weglosen, undurchdringlichen Urlandschaft zwischen Traum und Wirklichkeit.“[14]

2.

Der hier erstmals veröffentlichte Text Die sieben Jahre ist undatiert, seine stilistischen Merkmale verweisen erkennbar auf die Phase von Szittyas experimenteller Prosa. Dafür spricht schon der rückblickende Titel, der sich im Sinne von „die letzten sieben Jahre“ unschwer auf 1920/21 als Entstehungszeit beziehen lässt. Der Untertitel Ein Kriegsepos verweist wiederum auf den markanten Umgang, den Szittya mit literarischen Gattungsbezeichnungen pflegte. Bereits seine Haschischfilms nannte er im Untertitel „Roman“, obwohl es sich hierbei wie erwähnt um ein paar Dutzend kürzerer Prosastücke handelt, die keinerlei erzählerischen Zusammenhang erkennen lassen. Noch eine späte kürzere Aufzeichnung, Spaziergang in sich,[15] nennt er gegen jeden Gattungskonsens einen „Roman“ – Indiz für einen ebenso unbekümmerten wie wohl auch alternativ intendierten Umgang mit Gattungsbezeichnungen, die avantgardistisch aufgelöst bzw. transzendiert werden sollen. Das gilt hier auch für die Rede vom „Epos“, vom „Kriegsepos“, als das Die sieben Jahre gelten soll. Die jeweils durchnummerierte Feingliederung der fünf Kapitel, wobei gelegentlich ein Subkapitel aus einem einzigen Satz besteht, ist dagegen ein Usus, den Szittya sein Leben lang übte. Anders als in vielen seiner Miniaturen des expressionistischen Jahrzehnts bietet Die sieben Jahre freilich einen größeren Zyklus, dessen fünf Teile ein historisches Gerüst von Kriegsbeginn über den Krieg selbst bis zu Revolution und Nachkriegszeit erkennen lassen: Die Abfahrt; Die Schlacht; Hinter den Schützengräbern (Für Hugo Ball); Revolution; Die Rückkehr.

Dass Szittya einen Text wie hier das Kapitel Hinter den Schützengräbern mit einer namentlichen Widmung versieht, ist in seiner Frühzeit nichts Ungewöhnliches. Die Widmung an den Dada-Mitbegründer Hugo Ball verweist auf die enge Beziehung beider, die aus der Zeit des Ersten Weltkrieges datiert. Wie ihr Briefwechsel ausweist, haben sich beide Autoren außerordentlich geschätzt, Szittya hat u.a. an Balls Freier Zeitung in Bern mitgearbeitet, Ball seinerseits hat über Szittya immer wieder positiv geurteilt. [16] Szittya widmete Hugo Ball 1920 einen weiteren Text, die Skizze Napoleon aus Ein Spaziergang mit manchmal Unnützigem,[17] einen nachgelassenen Text, Ich, hat er Ball und Emmy Hennings zugeignet.[18]

Wie denn Emil Szittya an anderer Stelle gerade Hugo Balls Anteil am Dadaismus, über den er sich ja auch in Die sieben Jahre äußert, hervorhebt. Die Dada-Auftritte dürfte er in Zürich verfolgt haben, was freilich explizit nicht belegbar ist. Dabei stand Szittya Dada eher kritisch gegenüber, so bemerkte er 1925: „wie ihn der Begründer, Hugo Ball, verstand, war er eine wichtige und nötige Tat. Der Dadaismus war es, der das Henri Rousseausche Stammeln verstand (wir sind von der Zivilisation vergiftet, wir haben keine klare Erkenntnis mehr, wir verlieren uns in Kunstpose). Die Dadaisten wollten über die Kunstpose kindisch lachen, um wieder die reine Kunsttat zu haben. Wäre der Dadaismus nicht ein mißlungener Geschäftsschwindel gewesen, wäre von hier aus sicher eine neue Kunst emporgekommen.“[19] Die Dada betreffende Bemerkung in Die sieben Jahre im letzten Abschnitt des letzten Kapitels scheint dagegen sein teilweise positives Dada-Urteil zu bestätigen, auch wenn hier wie auch an anderen Stellen dieses Prosatextes die Metaphorik teilweise in die Unverständlichkeit führt: „Nur die glucksenden Dadaisten hatten die entgegenrummelnde Berechtigung, alles Ernste, Entsagende und alles Standarte ins Lächerliche zu ziehen, weil es zu viele Drollige gab, die aus gezuchteter Gleichgültigkeit zum Verbrecher wurden.“

Dieser Satz ist zudem ein Beispiel für Szittyas Schreibstrategie in Die sieben Jahre, wie wir sie auch in seinen anderer Prosatexte aus diesem Jahrzehnt finden: neue und wilde Wortkreationen zuhauf, eine ersichtliche „Nähe zu surrealistischen Verfahren bzw. zum englischen Pendant Stream of Consciousness: Szittya nähert sich einerseits der Écriture automatique an und setzt öfters kühne Metaphern, deren beide Bildbereiche (A + B) weit auseinanderliegen […]. Zum anderen wird die Abfolge der Sätze immer assoziativer, sie gleicht einem nicht enden wollenden Bewusstseinsstrom.“[20]

Szittya operiert in Die sieben Jahre mit jener internen Vernetzung seiner Prosatexte durch wechselseitige Anspielungen, die für diese Phase seiner Prosa-Experimente charakteristisch ist. So heißt es im Kapitel Revolution in Abschnitt IV, seine „liebe Freundin Tatjana Joukoff“ habe ihm „aus dem heiligen Russland“ geschrieben – der Name, bei dem nicht zu verifizieren ist, ob sich dahinter eine historische Person verbirgt, bezieht sich auf die Titelfigur in den Haschischfilms (Die Haschischfilms des Zöllners Henri Rousseau Und Tatjana Joukoff mischt die Karten), nur, dass eine Tatjana Joukoff außer bei der Widmung des Textes Die Strassen an sie im Text gar nicht weiter auftaucht. Einen Text mit der Überschrift Und Tatjana Joukoff mischt die Karten wiederum findet sich dagegen in Szittyas Sammlung Ein Spaziergang mit manchmal Unnützigem.[21] Nun also wird in Die sieben Jahre an dieser Figur weitergesponnen.

Derartige so radikal wie konsequent eingesetzte avantgardistische Textverfahren finden sich in der deutschen Prosa des expressionistischen Jahrzehnts gewiss nur selten, Berührungen mit Walter Serner oder zur frühen Prosa Carl Einsteins lassen sich erkennen. Eine literarhistorische Sonderrolle nehmen diese Prosastücke gewiss ein – womit über ihre ästhetische Qualität noch nichts ausgesagt ist. Dass der gebürtige Ungar die deutsche Sprache nie systematisch erlernt hat und seine Manuskripte der korrigierenden Reinschrift bedurften, ist bekannt. Das schließt nicht aus, dass gerade diese ‚mangelnde Sprachkompetenz‘ eine wahre Flut von Bildern und Metaphern und eigenwilligen Sätzen allererst ermöglichte und forcierte, die in ihrer Respektlosigkeit dem Duden gegenüber einen avantgardistischen Sprachzauber sondergleichen entfalteten, wie ja Regelverletzungen der Avantgarde allemal programmiert waren. Das kann so weit gehen, dass vermeintliche Schreibfehler durchaus einen ‚Sinn’ ergeben können und man sich bei der Edition dementsprechend vor zu schnellen Korrekturen hüten sollte. Der Titel Hinter den Schützengräbern wäre dafür ein kleines Beispiel: Denkbar ist, dass Szittya eigentlich „Schützengräben“ meinte, zugleich aber auch an „Gräber“ dachte.

Hugo Ball hat in seiner Flucht aus der Zeit in einer Bemerkung auf Szittyas besondere Schreibweise angespielt: „Er ist ein Greis mit einem Jungensgesicht; ein Bettler, der die Finessen der letzten Systeme in sich bekämpft. Ein rührender, lächelnder, zerbrochener Tänzer unserer lieben Frau, der unter Tränen seine unorthographischen Gebete hermault und den die Madonna so lange streicheln wird, bis er all seine kindischen Fluchereien vergißt und einschläft.“[22] Die unorthographischen Gebete – damit waren eben jene sprachlichen Freiheiten gemeint, die sich Szittya, in diesem Fall in den erwähnten Gebete über die Tragik Gottes, herausnahm. Dass derartige Freiheit bis ins Delirium von Sprache und Bedeutung führen konnte, zeigen wohl auch Die sieben Jahre, denn: „Jede Revolution bringt nur eine unwirkliche Helle.“

3.

Der hier erstmals publizierte, nicht datierte Text findet sich als Typoskript im Emil Szittya-Nachlass im Deutschen Literaturarchiv Marbach, DLA (Sign. A:Szittya 80.1640). Es umfasst insgesamt 14 Blätter mit 14 Seiten, deren fünf Unterkapitel jeweils einzeln paginiert sind. Dem Titel ist ein eigenes Blatt eingeräumt: „Die sieben Jahre / Ein Kriegsepos / von / Emil Szittya.“ Das Typoskript stammt aus den zwanziger Jahren und wurde mit größter Wahrscheinlichkeit von Adele Förster hergestellt, von der wohl auch die gelegentlichen handschriftliche Korrekturen stammen. Die Schauspielerin Adele Förster, der Szittya u.a. sein Kuriositäten-Kabinett widmete, übernahm zu dieser Zeit mehrfach derartige Schreibarbeiten für Szittya. – Auf dem Titelblatt findet sich unter der Überschrift eine vermutlich spätere, wohl von Erika Szittya stammende handschriftliche und eingekringelte Notiz: „1914-20 ?“, die auf die Datierungsfrage verweist. Erika Szittya hat sich sehr intensiv um das Werk ihres Mannes gekümmert und auch dafür gesorgt, dass der Nachlass ins DLA gelangt ist.

Der Abdruck folgt dem Original und übernimmt alle Eigenheiten in Schreibweise, Interpunktion, Syntax und Orthographie. Nur erkennbare Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert. Für die Abdruckgenehmigung sei dem DLA sowie Frau Madeleine Goldring (Paris) und Herrn Georg Wiesing-Brandes (Hannover), der die Rechte für Mme Goldring wahrnimmt und auch mit Hinweisen über Szittya geholfen hat, sehr herzlich gedankt. Auch Helga Karrenbrock (Osnabrück) sowie Hugo Velarde (Berlin) und der Redaktion von „Abwärts“ (Berlin) danke ich sehr herzlich für ihre Hilfe bei der Texterfassung.

[1] Vgl. Szittyas Tagebuchnotiz über Walter Benjamin, zitiert in Walter Fähnders: Nachwort. In: Emil Szittya: Herr Außerhalb illustriert die Welt. Mit Erstdrucken aus dem Nachlass. Hrsg. von Walter Fähnders. Berlin: BasisDruck 2014 (Pamphlete 28), S. 249-272, hier S. 257.

[2] Walter Benjamin: Bücher von Geisteskranken. Aus meiner Sammlung. In: Walter Benjamin: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser. 7 Bde. Frankfurt/M. 1972-1989. Bd. 2, S. 618-620, hier S. 618.

[3] Emil Szittya: Die Haschischfilms des Zöllners Henri Rousseau Und Tatjana Joukoff mischt die Karten (Ein Roman gegen die Psicho-Analise). Budapest: Ferdinand Dunajec o.J. [1916].

[4] Emil Szittya: Ein Spaziergang mit manchmal Unnützigem. Wien, Prag, Leipzig: Ed. Strache 1920.

[5] Vgl. Emil Szittya: Ahasver Traumreiter. Sammlung früher Prosa. Hrsg. von Max Blaeulich. Klagenfurt, Salzburg: Wieser 1991; Emil Szittya: Herr Außerhalb illustriert die Welt (wie Anm. 1).

[6] Emil Szittya: Gebete über die Tragik Gottes. Berlin: Verlag „Horizont“ Hefte 1922.

[7] Emil Szittya: Das Kuriositäten-Kabinett. Konstanz: See-Verlag 1923; Neuausgaben: Nendeln/Liechtenstein: Kraus Reprint 1973; Berlin: Zerling 1979; Greiz: Mediengruppe König 2002.

[8] In: Hugo Ball: Briefe 1904–1927. Hrsg. von Gerhard Schaub und Ernst Teubner. 3 Bde. Göttingen: Wallstein 2003, Bd. 2, S. 243.

[9] Emil Szittya: Klaps oder Wie sich Ahasver als Saint Germain entpuppt. Potsdam: Kiepenheuer 1924 (Neuausgabe: Nendeln/Liechtenstein: Kraus Reprint 1973).

[10] Fritz Rosenfeld: Gegen die Okkultisten. In: Arbeiter-Zeitung (Wien) v. 11. 3. 1926, S. 5.

[11] Emil Szittya: Ausgedachte Dichterschicksale. Paris: Les Ecrivains Réunis 1928.

[12] Vorrede und erstes Kapitel sind abgedruckt in: Die Epoche der Vagabunden. Texte und Bilder 1900-1945. Hrsg. von Walter Fähnders und Henning Zimpel. Essen: Klartext 2009, S. 255-269.

[13] Emil Szittya: Träume aus dem Krieg. Aus dem Französischen von Hermann Schreiber. Wien: Löcker 1987.

[14] Elisabeth Picard: In Memoriam Emil Szittya. In: Aufbau (New York) v. 25. 12. 1964.

[15] Erstdruck in: Gegner (Berlin), Nr. 30 (2012), S. 3-10.

[16] Vgl. Emil Szittya, Emmy Ball-Hennings, Hugo Ball: Briefwechsel. Edition und Kommentar: Walter Fähnders. In: Hugo Ball Almanach. Neue Folge 5 (2014), S. 9-43; 45-64; Walter Fähnders: Emil Szittya und Hugo Ball. In: Hugo Ball Almanach. Neue Folge 5 (2014), S. 65-76.

[17] Emil Szittya: Napoleon (Für Hugo Ball). In: Ders.: Ein Spaziergang mit manchmal Unnützigem (wie Anm. 1), S. 61.

[18] Emil Szittya: Ich (Für Hugo Ball und Emmy Hennings). In: Szittya: Herr Außerhalb illustriert die Welt (wie Anm. 1), S. 29-31.

[19] Emil Szittya: Die Spielereien der Marie Laurencin. In: Szittya: Herr Außerhalb illustriert die Welt (wie Anm. 1), S. 121-124, hier S. 123.

[20] Andreas Puff-Trojan: Emil Szittya, Herr Außerhalb illustriert die Welt. In: Hugo Ball Almanach. Neue Folge 6 (2015), S. 197-200, hier S. 199.

[21] Wieder in: Szittya: Herr Außerhalb illustriert die Welt (wie Anm. 1), S. 52-53.

[22] Hugo Ball: Die Flucht aus der Zeit. Hrsg. von Bernhard Echte. Zürich: Limmat 1992, S. 98.

Hinweis: Der Beitrag bezieht sich auf Emil Szittya: Die sieben Jahre. Ein Kriegsepos.