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Nachrichten vom geistigen Mitbegründer der Republik
Heinrich Manns Essay-Bände aus den Jahren 1904 bis 1925 zeigen den kämpferischen Autor in bester Verfassung
Von Walter Delabar
Ausgabe 07-2016
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Klappentext des Verlages
In den Jahren von 1904 bis 1918 gewann Heinrich Mann den Rang des Wortführers einer das überkommene Leben, Schreiben und Handeln in Frage stellenden geistigen Opposition. Über das Jahr 1918 hinaus wurden die seit 1904 erarbeiteten Forderungen an Geist und Tat zum dauerhaften Programm Heinrich Manns; die Texte, in denen er sie entwickelt hatte, gewannen zentrale Bedeutung für seine Unterstützer wie seine Kritiker. Im August 1914 setzt mit dem Kriegsbeginn auch für Heinrich Mann eine neue Lebensphase ein, zunächst mit viel Nachdenken über Ideale und Realitäten und mit dem Bruch von Bindungen, darunter der zu dem Bruder Thomas. Es gehört zu seiner Art, nicht zu resignieren oder sich zu revidieren, sondern weiter an dem Widerstehen festzuhalten, ja, es tiefer zu verankern. Er sucht Wege, seine Wahrheiten gegen übergroße Mehrheiten zu sagen und dabei Gleichgesinnte zu ermutigen.
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