Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 10, Oktober 2012

Bohrende Fragen vor der Messe
Anstatt eines Editorials: Was hat Karl Heinz Bohrer mit „Tristesse Royale“ zu tun?
Von Jan Süselbeck

Schwerpunkt: Belletristik zur Frankfurter Buchmesse 2012

Deutschsprachige Literatur

Rainald Goetz: Von der Psychiatrie zum Kapitalismus

So kaputt wie Deutschland
Rainald Goetz erklärt die Nullerjahre zu Geschichte, versäumt allerdings, aus ihr große Literatur zu machen
Von Juan Sol

Rien ne va plus
Rainald Goetz’ Roman „Johann Holtrop“
Von Peter Mohr

Hochkulturarroganz und Seriositätsidee
Rainald Goetz – vom Publizisten zum literarischen Medienbeobachter
Von Lutz Hagestedt

Die traurige Wirklichkeit des Wahnsinns
Rainald Goetz' erster Roman „Irre“
Von Thomas Anz

Rezensionen zu Büchern von und über Rainald Goetz aus dem Archiv von literaturkritik.de

Karl Heinz Bohrer zum 80.

Inkarnation des Widerspruchs
„Pathos und Ironie“ – Marbach feierte den 80. Geburtstag von Karl Heinz Bohrer
Von Helge Schmid

Das ist ja der reinste Musil
Karl Heinz Bohrers „Granatsplitter“ erzählen von einer Jugend in Deutschland
Von Lutz Hagestedt

Artikel zu Karl Heinz Bohrer aus dem Archiv von literaturkritik.de

Krankheitsgeschichten

„Fug sprechen gibt es nicht.“
Zu Wolf Haas’ Roman „Verteidigung der Missionarsstellung“
Von Martin Gaiser

Krankmachende Kinder?
„Indigo“ ist Clemens Setz’ Horrorfantasie über die Recherche nach einer rätselhaften Krankheit
Von Michael Braun

Schicksal einer Immigrantin
„Die Erdfresserin“ von Julya Rabinowich – „eine erstarrte Geschichte vieler, vieler Frauen“
Von Natalia Blum-Barth

Liebeserklärung an das Leben
Marjana Gaponenkos Roman „Wer ist Martha?“ erzählt von der Schönheit des Lebens
Von Clemens Götze

Raffiniertes Spiel mit dürftiger Handlung
Sandra Hoffmanns Roman „Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist“ enttäuscht
Von Thorsten Schulte

Christa Wolf

„Ich kann die Liebe nicht vertagen“
Über die Neuausgabe von Christa Wolfs fantastischer Erzählung „Unter den Linden“
Von Hannelore Piehler

Kassandras Vermächtnis
Über Christa Wolfs letztes Buch „Rede, daß ich Dich sehe“
Von Bettina Johl

Debüts

Im Bann von Coolness und Schönheit
Über Britta Boerdners „Was verborgen bleibt“ und Fee Katrin Kanzlers „Die Schüchternheit der Pflaume“
Von Heike Hauf

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
„Die Betrogenen“, das literarische Debüt von Michael Maar, überzeugt nicht auf ganzer Linie
Von Kristy Husz

Heimkehr ohne Happy Ende
Über Dirk Brauns’ Debütroman „Im Inneren des Landes“
Von Monika Grosche

Der Volkskundeprofessor wird literarisch
Hermann Bausingers vergnügliches Erzähldebüt „Wie ich Günther Jauch schaffte. 13 Zappgeschichten“
Von Anton Philipp Knittel

Weitere Romane

Meditationen über die Liebe
Anmerkungen zu Bodo Kirchhoff Roman „Die Liebe in groben Zügen“
Von Thomas Neumann

Machtgier macht Menschen austauschbar
Olga Flors Roman „Die Königin ist tot“ ist ein Macbeth-Drama im 21. Jahrhundert
Von Frank Riedel

Ein jüdischer Kohlhaas
Ursula Krechels großer Roman „Landgericht“ über das Schicksal eines jüdischen Exilanten, der nach Deutschland zurückkehrt und vergeblich nach Gerechtigkeit sucht
Von Friederike Gösweiner

Ein Held in Noppensocken
Frank Schulz‘ „Onno Viets und der Irre vom Kiez“ ist mehr als ein Krimi
Von André Schwarz

Das Leben als Parodie unserer Träume?
Über Stephan Thomes zweiten Roman „Fliehkräfte“
Von Madlen Reimer

Kann denn Liebe Sünde sein?
Christoph Peters fünfter Roman „Wir in Kahlenbeck“ erzählt von großen Themen – und von einem Internatsschüler, der in ihnen irrt
Von Sonja Kersten

Roman mit Schussfahrt
Michael Roes schreibt mit „die Laute“ eine Parabel über das Anderssein und die Freundschaft
Von Tobias Schmidt

Wie man die Zeit überlistet
Martin Suter stellt in seinem Roman „Die Zeit, die Zeit“ deren Existenz infrage
Von Frank Riedel

Eine deutsch-türkisch-serbische Familiengeschichte
Pia Ziefles Roman „Suna“ erzählt von Liebe, Leid und schwierigen Entscheidungen
Von Heike Henderson

Eisberg voraus
Über Rosa Pocks Geschichten-Band „wir sind idioten“
Von Michael Kurzmeier

Grenzen überschreitend
Über Tanja Langers Roman „Der Tag ist hell, ich schreibe Dir“
Von Volker Heigenmooser

Deutscher Buchpreis 2012

Deutscher Buchpreis 2012 – Die nominierten AutorInnen und ihre Bücher

Über Reisen

Wie ein gehäuteter Apfel
In ihrer an poetischer Leichtigkeit und kreativen Sprachbildern reichen „Rauchernovelle“ begleitet Adelheid Dahimène eine Virginier rauchende Mitfünfzigerin auf einer leidvollen Reise mit dem Zug
Von Andreas Tiefenbacher

„Ich suche einen Geist.“
Marie Pohl sucht in ihrem neuen Buch „Geisterreise“ nach dem Übersinnlichen
Von Ninja Roth

„All is karma“
Anna Katharina Fröhlichs Indien-Roman „Kream Korner“
Von Anton Philipp Knittel

Das Schlimmste: der Familienurlaub
Martin Suter beobachtet die „Business Class“ beim Abschalten
Von Georg Patzer

Einsam unterwegs
Über Michael Krupps Erzählband „Terranova“
Von Jasmin M. Hlatky

Über das Denken und Schreiben

Geschichte ist eine Wunschmaschine
Zu zwei Poetikvorlesungen von Felicitas Hoppe
Von Kristin Steenbock

Nabokovs Streichhölzer
Daniel Kehlmann über das Handwerk des Schreibens und die Kunst des Lesens
Von Dieter Kaltwasser

Du musst dein Leben notieren
Mit „Zeilen und Tage“ gewährt Peter Sloterdijk unterhaltsame Einblicke in sein Alltagsdenken
Von Nico Schulte-Ebbert

Lyrik

Kluge Analysen und scharfsinniger Witz
Wulf Kirstens Gedichtband „fliehende ansicht“ lädt zum reflektierenden Innehalten an
Von Heike Henderson

Die Sprache geht ins Land
Uwe Kolbes „Lietzenlieder“
Von Michael Braun

Editionen und Neuauflagen

Warten auf den Kommentar
Zu Band 14, 1 der Oßmannstedter Wieland-Ausgabe
Von Alexandra Pontzen

Cui bono?
Walter Gödden und Steffen Stadthaus geben Gustav Sacks „Gesammelte Werke“ neu heraus
Von Jens Zwernemann

Abgesang eines Talents
Stefan Weidle gibt Heinrich Hausers Roman „Zwischen zwei Welten“ aus dem Nachlass heraus
Von Walter Delabar

Hör- und Kinderbuch

Und der Feind trommelt…
Die Hör-Edition von Edlef Köppens Roman Heeresbericht zeigt das Irrewerden am Irrsinn des Krieges als vielstimmige Kollage
Von Veit Justus Rollmann

Gute Verstecke, für Chamäleon, Maus, Fuchs und Huhn
Zwei neue Bilderbücher von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer
Von Fabian Kettner

Von Mitarbeitern

Simone Frielings blühende Phantasien über Namen der Rosen

Fremdsprachige Literatur

Die neue (Lese-)Lust
Zur Inszenierung des weiblichen Begehrens in E. L. James „Shades of Grey“ – Trilogie
Von Daniela Otto

Die große anarchistische Erhebung
Paul Austers Roman „Sunset Park“ ist eine schonungslose Abrechnung mit dem amerikanischen Traum
Von Daniela Otto

Neues aus dem Zeitalter der Angst
Wie Richard Yates den Weg zurück in den Buchhandel fand und warum er bleiben wird
Von Patrick Wichmann

Königlich-coole Crime Fiction
Don Winslow erzählt in „Kings of Cool“ eine rasante kalifornische Teufelspaktgeschichte aus der Drogenszene
Von Michael Braun

Ich kann nicht lügen
Michael Frayn begeistert mit einem Roman über einen Hochstapler
Von Georg Patzer

Trilogie des Bösen
Zum ersten Teil „Auftakt“ einer Trilogie von Robin Jarvis
Von Thomas Neumann

Pointierte und skurrile Geschichten
Über Kurt Vonneguts Erzählband „Hundert-Dollar-Küsse“, übersetzt von Harry Rowohlt
Von Manfred Orlick

Wie die Welt aus den Fugen geraten ist
Ketil Bjørnstad zeigt in seinem Panorama „Die Unsterblichen“ die Krise einer norwegischen Familie
Von Martina Drautzburg

Größte Tragödie der italienischen Arbeitsmigration
Mario Desiati war einer der Anwärter des wichtigsten italienischen Literaturpreises Premio Strega. Jetzt liegt auch sein Buch „Ternitti“ in einer exzellenten Übersetzung vor
Von Katrin Schmeißner

Die Rhythmen der Stadt
Mit „Die Stille in Prag“ zeigt sich Jaroslav Rudiš als Chronist der Gegenwart
Von Nora Schmidt

Es ist genug
Letzte Gedichte von Wisława Szymborska
Von Daniel Henseler

Lenins einbalsamierter Leichnam, bei Ebay ersteigert
Miroslav Penkov erzählt in „Wenn Giraffen fliegen“ von seiner alten Heimat Bulgarien
Von Georg Patzer

Befreiung in die Moderne
An Su Kil schildert eine koreanische Kindheit um 1900
Von Kai Köhler

Glosse

Quoten
Wie manchmal aus besten Absichten das Gegenteil des Erhofften werden kann
Von Dirk Kaesler

Filmkritik

Als Catwoman Batman tröstete
Weiblichkeit als Maskerade in Christopher Nolans „The Dark Knight Rises“
Von Daniela Otto

Nachruf

Dichter und Richter
Zum Tod des Schriftstellers Herbert Rosendorfer
Von Peter Mohr

Biografisches

Die Manns im Exil
Dieter Strauss folgt vier Generationen der Schriftstellerfamilie auf internationalen Wegen
Von Claudia Gremler

„Die Verfemteste unter allen Geschwistern“
Karin Anderts anregende Biografie über Monika Mann liegt jetzt als Taschenbuch vor
Von Claudia Gremler

Wie Jean Paul einmal das Internet erfand
Michael Zaremba legt mit „Jean Paul. Dichter und Philosoph“ eine durchwachsene Biografie vor
Von Malte Völk

Philosophie in Sprechblasen
Die Graphic Novel „Nietzsche“ von Michel Onfray und Maximilen Le Roy erzählt vom Leben und Denken des Philosophen
Von Gunnar Kaiser

En vogue in einem kleinen Kreis
Ernst Jünger aus der Sicht seines französischen Übersetzers Julien Hervier
Von Jerker Spits

„Das Leben ohne Phlox ist ein Irrtum“
Über Leben und Wirken von Karl Foerster
Von Dieter Kaltwasser

Über Virginia Woolfs Buch: „Augenblicke des Daseins. Autobiografische Skizzen“
Von den Mühen der Erinnerung
Von Norbert Kuge

Krimis

Zwei sympathische Hauptfiguren im mörderischen Großstadtsumpf
Christopher Brookmyre schreibt schottische Krimiunterhaltung mit hohem Suchtfaktor
Von Barbara Tumfart

Kraken des Todes
Zu Chelsea Cains „Totenfluss“
Von Thomas Neumann

Der coole James
Jeffery Deaver mit dem neuen James-Bond-Roman „Carte Blanche“
Von Thomas Neumann

Messer im Bauch
Zu Marc Raabes Debüt-Thriller „Schnitt“
Von Thomas Neumann

Literaturwissenschaft

Schreiben gegen Dummheit und witzlose Vernünftigkeit
Achim Geisenhanslüke entwirft eine Poetologie des Nichtwissens
Von Bernd Blaschke

„Glaube ist Seelenarbeit“
Theologen schreiben den ersten Kommentar zu Martin Walsers Novelle „Mein Jenseits“
Von Michael Braun

Kein Haus ohne Hüter
Bodo Plachta führt in die Aura von Dichtergedenkstätten ein
Von Michael Braun

Im Netz der Quellen
Jane Newman zeigt, wo Walter Benjamin seine Ideen her hat
Von Andreas Solbach

Jedem Drama wohnt ein Anfang inne
Claude Haas und Andrea Polaschegg haben einen Sammelband zum „Einsatz des Dramas“ herausgegeben
Von Thomas Boyken

Lyrisches
Volker Klotz fragt danach, was ein lyrisches Gedicht kann und bleibt doch aufs Feinsinnige beschränkt. „Verskunst“ ist dennoch ein bestaunenswertes Kunststück in Sachen Philologie
Von Walter Delabar

Der Dichter als „Fährmann“
Der von Iris Hermann herausgegebene Sammelband setzt sich mit Robert Schindels „Poetik des Übersetzens“ auseinander
Von Friederike Gösweiner

Text erhorchen
Marcel Krings versammelt Beiträge zum „Schallarchiv“ der Literatur
Von Till Dembeck

Herr im eigenen Haus?
Literarische Wohngeschichten der bürgerlichen Epoche – Zu Norbert Wichards Studie über das „Erzählte Wohnen“
Von Kristian Donko

Die deutscheste der Künste und der deutscheste der Stoffe
Tim Lörke legt eine kenntnisreiche Studie zur deutschen Mentalitätsgeschichte vor und bietet Einblicke in die verhängnisvolle Selbststilisierung des deutschen Bildungsbürgertums
Von Frank Weiher

Reden, daß man sie sieht
Zwei Sammelbände präsentieren Reden und Texte von und über Christa Wolf
Von Hannelore Piehler

Sammelsurium zum Thema Mauerfall und Wende
Die heterogenen Beiträge eines von Ute Dettmar und Mareile Oetken herausgegebenen Tagungsbandes erforschen kulturelle Reflexe vom Ende der DDR
Von Claudia Gremler

Die Welten eines Grenzgängers
Der Band „Paradox und Wunderschachtel“ versammelt literatur- und kulturwissenschaftliche Essays von Norbert Miller
Von Natalie Moser

Eine Einführung mit Höhepunkten und mit Lücken
Über Susanne Kleinpaß’ „Theodor Fontane“
Von Martin Lowsky

Lachen ist tödlich – auch für Geschlechterklischees
Anne Stähr überzeugt mit einer Untersuchung der ironischen Geschlechter-Inszenierung in Heinrich Heines „Lutezia“.
Von Rolf Löchel

Kleist und das Dionysische
Gisela Dischner legt einen nicht unsympathischen, jedoch äußerst mängelbehafteten Essay über Heinrich von Kleist vor
Von Jonas Reinartz

Vor Weimar
Thorsten Valk porträtiert Goethe als jungen Dichter
Von Michael Braun

Freiheit, aber bitte keine Fanatiker
Christian Moser und Eric Moesker über Schiller und die Niederlande
Von Jerker Spits

Von Mitarbeitern

Friedhelm Rathjens „Doublin’ Dublin“ versammelt Vorträge und anderes zu James Joyce und Samuel Beckett

Ein „verordnetes Lebenswerk“, ohne „Wenn“ und „Aber“ – Kai Sina rekonstruiert Walter Kempowskis Kunstreligion in ihrer fast vierzigjährigen Entwicklung

Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft

Die letzten Dinge
Das Buch zu Michael Hanekes Film „Liebe“
Von Michael Braun

Homo exculpator
Fritz Breithaupt macht in „Kultur der Ausrede“ einen marginalen Sprechakt zum Angelpunkt der Kulturgeschichte
Von Willi Huntemann

Nahbetrachtung Arkadiens
Zu Johan Huizingas fragmentarischer Kulturgeschichte Amerikas
Von Robert Zwarg

Der Meißel des Weiblichen
In sieben eleganten Essays schreibt José Ortega y Gasset über die erzieherische Funktion der Frau und über die Liebe zur Welt
Von Stefan Diebitz

Wer wem ein Licht aufsetzt
Franziska Bergmann, Franziska Schößler und Bettina Schreck haben eine Sammlung klassischer Texte der Gender Studies herausgegeben
Von Rolf Löchel

Auch Nichtstun muss gelernt sein
Der Philosoph Manfred Koch hat eine kleine Kulturgeschichte der Faulheit geschrieben
Von Susanne Heimburger

Was Macht und Raum verbindet
Ein Sammelband in englischer Sprache wirft Schlaglichter auf ein wichtiges Thema
Von Stefan Neuhaus

Programmierung des Schönen
Ein reichhaltiger Materialienband beleuchtet die Anfänge digitaler Ästhetik
Von Friedrich W. Block

Glänzende Oberflächen
Peter-Christian Wegners Band „Literatur auf Porzellan und Steingut und in anderem Kunsthandwerk“ ist ein wahrer Augenschmaus
Von Stefanie Leibetseder

Politik und Geschichte

Begriff und Geschichte des Faschismus
Guido Speckmann und Gerd Wiegel geben eine prägnante Einführung
Von Kai Köhler

Homo homini lupus est
In ihrem Buch „Sexualisierte Gewalt“ präsentieren und analysieren Brigitte Halbmayr, Katrin Auer und Helga Amesberger Interviews zu „Weibliche[n] Erfahrungen in NS-Konzentrationslagern“
Von Jens Zwernemann

Der zwölfte Mann
Über Wahied Wahdat-Haghs Buch zum messianischen Totalitarismus in der Islamischen Republik Iran
Von Jasmin Marjam Rezai Dubiel

Mit der Feder gegen Staatsterror
Samar Yazbeks Tagebuch über die syrische Revolution
Von Hafid Zghouli

Woher der lange Eugen seinen Namen hat
„Nachrichtenzeit“: Wibke Bruhns’ Erinnerungen sind eine wahre Fundgrube für politisch Neugierige
Von Renate Schauer

Rückblick auf einen konformistischen Rebellen
Zwei Bücher über den kreativen Freiherrn zu Guttenberg
Von Kai Köhler

Philosophie und Soziologie

„Rettung des Hoffnungslosen“
Der Frankfurter Germanist Hartmut Scheible veröffentlicht in „Kritische Ästhetik“ Herzstücke seiner bisherigen Publikationstätigkeit
Von Franz Siepe

Das Licht in der Welt
Der Sammelband „Die Aufklärung und ihre Weltwirkung“ untersucht die „Tendenzen zur Universalisierung von Aufklärung“
Von Patrick Wichmann

Über sein Jahrhundert hinaus
300 Jahre Rousseau: Wegweiser durch die Neuerscheinungen zu Leben und Werk des französischen Denkers
Von Dieter Kaltwasser

Die Unverfrorenheit des Barbaren
Über Ortegas Gassets „Aufstand der Massen“
Von Stefan Diebitz