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Autoren : Grass, Günter

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Günter Grass, geb. am 16.10.1927 in Danzig als Sohn einer Kaufmannsfamilie, studierte Bildhauerei, zunächst an der Düsseldorfer Kunstakademie, dann an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Ab 1955 nahm er regelmäßig an den Tagungen der Gruppe 47 teil. 1956 erschien sein erstes Buch, der Gedichtband Die Vorzüge der Windhühner. Mit dem Roman Die Blechtrommel wurde er 1959 schlagartig berühmt: Neben weiteren Romanen (Hundejahre, örtlich betäubt, Der Butt, Die Rättin und Ein weites Feld) entstehen Gedichtbände (Gleisdreieck, Ausgefragt, Letzte Tänze u.a.), Kurzprosa, Theaterspiele, Essays, Novellen (Katz und Maus, Im Krebsgang), Erzählungen (Das Treffen in Telgte, Unkenrufe, Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Kopfgeburten oder die Deutschen sterben aus und Mein Jahrhundert) sowie autobiografische Werke (Beim Häuten der Zwiebel, Die Box, Grimms Wörter). Außerdem ist Grass als Zeichner, Grafiker und Bildhauer tätig; seit 1986 sind viele Bücher mit seinem bildkünstlerischen Werk erschienen. Grass wurde 1999 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er starb am 13. April 2015 in Lübeck.

Angaben nach Steidl Verlag, aktualisiert im November 2015

Artikel über Grass in literaturkritik.de:

Literarische Versteckspiele.
„Die Artur-Knoff-Geschichten“ von Günter Grass
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 08-2019

Amouröse Abenteuer in brüchigen Zeiten.
Katja Lange-Müller legt ausgewählte Liebesgedichte von Günter Grass vor
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 07-2019

Ein Blick zurück, nicht frei von Zorn.
Günter Grass kurz vor seinem Tod im Gespräch mit Heinrich Detering
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 11-2017

Abkehr von der Faktizität.
Grass’ Autobiografie-Bände als „Trilogie der Erinnerung“ neu aufgelegt
Von Patrick Wichmann
Ausgabe 09-2016

Was schon damals gesagt wurde.
Grass‘ Romandebüt „Die Blechtrommel“, in 2016 wiedergelesen
Von Darius Watolla
Ausgabe 04-2016

Das „fragwürdige Ich“ erinnert sich.
Zu Günter Grassʼ letztem Buch „Vonne Endlichkait“
Von Martin Mann
Ausgabe 12-2015

Jenseits des Schreckens tanzende Paare.
Über den Gedichtband „Letzte Tänze“ (2003) – die letzte Rezension zu einem Buch von Günter Grass
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 04-2015

Literatur und Buchkunst.
Günter Grass‘ „Werkstattbericht“: „Sechs Jahrzehnte“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 02-2015

Auftakt zur Grass-Renaissance?.
Günter Grass’ „Hundejahre“ können in einer illustrierten Jubiläumsausgabe neu entdeckt werden
Von Patrick Wichmann
Ausgabe 03-2014

Aus einem fremden Land.
Günter Grass und Peter Rühmkorf lesen Gedichte des Barock
Von Stefan Höppner
Ausgabe 03-2014

Käme in nordischen Sagen ein Sisyphos vor, müsste er Willy heißen.
Zur Wahlkampfzeit erscheint der vorzüglich ausgestattete Briefwechsel von Willy Brandt und Günter Grass
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 10-2013

„Was gesagt werden muß“ und „Was Freude bringt“.
Der Gedichtband „Eintagsfliegen“ von Günter Grass
Von Dieter Lamping
Ausgabe 12-2012

Wörterlust.
Günter Grass’ „Liebeserklärung“ an die Brüder Grimm und an die deutsche Sprache
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 12-2010

Grimms Bruder.
Zum Nachhören: Günter Grass’ „vielleicht letztes Buch“
Von Stefan Höppner
Ausgabe 11-2010

Die Welt, neu entdeckt.
In seinen „Fundsachen für Nichtleser“ hat Günter Grass die Synthese aus Aquarellen und Gedichten versucht
Von Manfred Orlick
Ausgabe 08-2010

Wenn nur noch Fallobst sinnvoll ist.
Günter Grass‘ Tagebuch „Unterwegs von Deutschland nach Deutschland“ von 1990 ist ein Buch des Unmuts
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 09-2009

Patriarch einer Patchworkfamilie.
Günter Grass' Erinnerungsbuch "Die Box"
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 11-2008

"Bin ich nun Schreiber oder Zeichner?".
Die ersten beiden Bände des "Catalogue Raisonné" zu Günter Grass' bildkünstlerischem Werk sind erschienen
Von Jens Zwernemann
Ausgabe 05-2008

Das erste Buch.
Mit "Die Vorzüge der Windhühner" begann der Zeichner und Dichter Günter Grass seine Schriftstellerkarriere
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 03-2008

Gemeinsam im Schneckengang.
Der Briefwechsel zwischen Uwe Johnson, Anna und Günter Grass ist ein Dokument der 1960er-Jahre
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 12-2007




Aktualisiert am 2015-11-23 15:12:09
 
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