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1. Heute eher abwertende Bezeichnung für Konzepte in der Literaturwissenschaft, die sich als voraussetzungslos verstehen oder sich an "positiven", d.h. den Naturwissenschaften nachgebildetes Verständnis von Fakten als Gegenstand der Literaturwissenschaft orientieren. Unter solchen Fakten wird aber vor allem die Sammlung von Material, die Sicherung von Textzeugnissen und die Anhäufung von Detailwissen verstanden. 2. Bezeichnung für einen Abschnitt in der Geschichte der Literaturwissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Hauptvertreter sind Karl Lachmann, Bernhard Suphan, Wilhelm Scherer, Erich Schmidt).
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Aktualisiert am 2007-06-16 22:16:29 |
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