Sechs Generationen von Büchermachern, ohne das Buddenbrook-Syndrom

C. H. Beck hat seinen 250. Geburtstag gefeiert, und Stefan Rebenich legt erstmals eine umfassende Geschichte des kulturwissenschaftlichen Verlages vor

Von Herbert JaumannRSS-Newsfeed neuer Artikel von Herbert Jaumann

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Autoren wurden und werden nicht dadurch ‚aufgebaut‘ und längerfristig bekannt, dass noch so viele einfallsreiche Interpreten ihren Büchern noch so viele langwierige oder auch scharfsinnige Interpretationen widmen. Dazu bedarf es lange davor ganz anderer Faktoren, zu denen allererst die Verlage und die Verleger gehören. Deshalb sind Verlagsgeschichten neben Buchdruck[1] und Buchhandel[2] schon immer ein klassischer Quellenbereich für die historisch gerichtete Literatur- und Kulturwissenschaft gewesen und sind es für das Interesse an vergangenen Jahrhunderten nach wie vor; denn ihr Relevanzverlust setzte erst mit der Durchsetzung dessen ein, was uns längst auf die Nerven geht: der ominösen neuen Medien im neuen Jahrtausend. Verlagsjubiläen sind lohnende Daten auch nicht nur für den Verlag selbst; denn die Geschichte eines Verlages von der Bedeutung C. H. Becks ist ein hochsymptomatisches Thema für die nationale Kulturgeschichte insgesamt: too big to be private. Die Verleger aber sind eben – wie auch die meisten Schriftsteller –  nicht nur an dem interessiert, was in den Büchern steht, sondern daran, mit denselben Büchern auch Geld zu verdienen.

Über die Verbindung der Kultur- und Buchgeschichte mit Unternehmens- und Wirtschaftsgeschichte, die der Doppelcharakters des Verlages in der Marktgesellschaft (und der des Buches als Ware und als sogenanntes ‚Kulturgut‘) notwendig macht, ist schon oft gehandelt worden.[3] Der in Bern lehrende Althistoriker Rebenich stellt seinem mehr als achthundertseitigen Band eine Einleitung „Wie schreibt man eine Verlagsgeschichte?“ voran, in der auf knappem Raum mit Hilfe vieler großer Namen und Begriffe, mit viel Begriffs- und name-dropping, sogar das „Erkenntnisinteresse“ festgehalten werden soll, nach Georg Simmel, Max Weber, Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann, Reinhart Koselleck und Peter Burke. Das erinnert ein wenig an eine weit zurückliegende Zeit, als keine germanistische Dissertation und kein halbwegs ehrgeiziges Buch in der Einleitung ohne theoretisches Credo auskam, dessen große Worte sich dann aber auf den vielen Seiten danach meist verloren haben. Dennoch, wir haben mit diesem schweren Band eine äußerst fundierte und jederzeit intelligent argumentierende Verlagsgeschichte vor uns, die man ohne weiteres als deutsche Kulturgeschichte von der Spätaufklärung bis in unsere Tage auch Lesern empfehlen kann, die sich nicht speziell für die Geschichte eines Verlages interessieren.

Natürlich beteuert auch Rebenich, so viele „Interdependenzen“ wie nur möglich zu berücksichtigen. Aber in der Tat bemerkenswert ist vor allem der letzte seiner fünf Fragebereiche, die er mit den verschiedenen „Theorieangeboten“ abdecken möchte: „Verlagsgeschichte oder Verlegergeschichte?“ Gewiss, auch die Geschichte des Beck-Verlags ist wie alle Kultur und Politik in Deutschland mehrfach gebrochen. Aber abgebrochen ist die Kontinuität dieses Familienunternehmens, das heute in der sechsten Generation fortbesteht und der Übernahme durch die siebte entgegensieht, niemals. Diese Kontinuität ist durchaus staunenswert und schon als solche eine Leistung.[4] Ein angemessener Versuch der Erklärung aus den dabei wirksamen Faktoren macht die ausführliche Berücksichtigung der Verlegerrollen und der betreffenden Persönlichkeiten unabweisbar, wie dies bei kaum einer anderen Verlagsgeschichte in Deutschland der Fall sein dürfte. Beck ist heute einer der bei weitem ältesten deutschen Verlage, und er gehört, etwa mit Hanser oder (noch) Suhrkamp, zu den ganz wenigen, die nicht von einem der amerikanischen oder internationalen Medienmonster geschluckt worden sind. Auch für diesen dritten Ansatz bei der Verlegerpersönlichkeit (neben den beiden Typen der Verlags- und der Unternehmensgeschichte), der nicht weniger kontextualisierende Analysen erfordert, liegen bedeutende Monographien vor, von denen wir bei der jüngsten über Siegfried Unseld und die „Suhrkamp-Kultur“ von Lutz Hagestedt noch immer bloß den vielversprechenden Titel kennen.[5]

Anders als frühere Geschichten wie die bisher wichtigste zum 150. Jubiläum im Jahre 1913, die aus dem Verlag selbst gekommen sind,[6] ist Rebenich auf die Distanz des außenstehenden Historikers bedacht, der zum ersten Mal notorische Lücken schließen und seinen Gegenstand methodologisch reflektiert in bisher nie erreichter Komplexität erfassen will. Dass er im Auftrag des Verlags und in enger Kooperation mit den Verleger-Brüdern Hans Dieter und Wolfgang Beck sowie amtierenden und früheren Lektoren und Verlagsmitarbeitern geschrieben hat und selbst zu den Beck-Autoren gehört[7], hat die Unabhängigkeit seiner Urteile offensichtlich nicht beeinträchtigt und den Sachgehalt seiner Darstellung nur gesteigert, wovon sich jeder Leser in jedem Kapitel überzeugen kann. Ein großes Problem ist die Quellenlage gewesen: Durch die Zerstörung des Münchener Verlagsgebäudes durch Bomben der Alliierten im Sommer 1944 gingen die meisten Dokumente verloren, mit Ausnahme eines kleinen Teils, den der Verleger in sein Privathaus gerettet hatte. Man musste hier auf Adressaten aus älteren Verlagskorrespondenzen zurückgreifen sowie auf die gedruckte Geschichte Oscar Becks von 1913, dem eine Fülle von Zeugnissen des 18. und 19. Jahrhunderts noch vorgelegen hatte.

Die gesamte Geschichte wird in acht Kapiteln von annähernd gleichem Umfang erzählt. Deren letztes enthält eine ausgezeichnete, gut akzentuierte Zusammenfassung, während Kapitel I sich ungewöhnlich ausführlich den beiden ersten Verlegern bzw. Generationen etwa während der ersten achtzig Jahre im schwäbischen Nördlingen widmet und darüber viel Unbekanntes zutage fördert: zuerst Carl Gottlob Beck, der wie seine Vorfahren aus dem sächsischen Erzgebirge kommt und sich 1763 nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges fern der Heimat als Drucker-Verleger und Buchhändler in der kleinen Freien Reichsstadt im Ries nahe der Grenze zu Württemberg niederlässt, das Bürgerrecht erwirbt, eine Familie gründet und sich als recht erfolgreicher Provinzverleger etabliert. 1766 gründet er eine Lokalzeitung, die „Nördlingischen Wöchentlichen Nachrichten“, die anders als einige kurzlebige Vorgänger fast 200 Jahre unter verschiedenen Namen bestanden haben, bis die Tradition dieser selbständigen Lokalzeitung erst nach dem Zweiten Weltkrieg abriss. Seither liest man in Nördlingen die „Rieser Nachrichten“, ein Regionalblatt der „Augsburger Allgemeinen“. Sein wichtigster Autor in den 70er-Jahren wird der kritische Journalist und Satiriker Wilhelm Ludwig Wekhrlin, geboren im württembergischen Botnang und wie Christian Daniel Schubart eine Art schwäbischer Nicolai[8] (und nicht zu verwechseln mit dem Barockdichter Georg Rudolf Weckherlin [1584-1653], der aus Stuttgart stammte und die meiste Zeit in England lebte). Beck selbst ist Lutheraner, verlegt aufklärerische Schriften, gehört aber nicht zu den großen Buchhändlern der deutschen Aufklärung wie Nicolai, Göschen, Perthes oder Cotta; einmal distanziert er sich sogar von einem Artikel gegen die Todesstrafe und öffentliche Hinrichtungen. Nach dem Tod des Gründers im Jahre 1802 führt der Sohn Carl Heinrich Beck, auf dessen Initialen der bis heute gültige Verlagsname zurückgeht, die Verlagsdruckerei bis 1834. Der Titel dieses Kapitels lautet „Strukturwandel der Öffentlichkeit“, und durch die äußerst aufmerksame Auswertung aller verfügbaren Zeugnisse auch der Geschichte der Stadt wie der umgebenden Region gelingt es dem Verfasser in der Tat, an der Geschichte eines gerade nicht führenden Verlages in der abgelegenen süddeutschen Provinz das für die Epoche der Aufklärung und ‚Goethezeit‘ Exemplarische herauszuarbeiten, wie man das in einer solchen Fülle der Aspekte selten lesen kann. Und das ohne zu langweilen, wofür nicht zuletzt eine besonders glückliche Hand bei der Interpretation gerade kleiner Details verantwortlich sein dürfte.

Diese methodischen wie erzählerischen Qualitäten prägen auch die folgenden drei Kapitel über die Geschichte im 19. und frühen 20. Jahrhundert, in der sich das spätere Profil des Verlages allmählich konturiert: in der dritten Generation unter Carl Beck mit lutherischer Theologie und Mission, politischem Liberalismus und Zeitschriftengründungen; in der vierten unter der Führung von Oscar Beck die Verlegung des Unternehmens nach München (1889, während die Druckerei bis heute in Nördlingen geblieben ist), um 1900 eine Expansion in Richtung populärer Literatur für ein Massenpublikum, der politische (National)Liberalismus Becks, der auch den Münchener Theologen und Gründer der Altkatholischen Kirche Ignaz Döllinger verlegt, die Grundlegung der „Handbuchkultur“ zunächst für die Altertumswissenschaft und Schwerpunkte in Pädagogik, germanistischer Literaturgeschichte und Biographie (Albert Bielschowsky, Alfred Biese); in der fünften Generation dann (in den drei Kapiteln IV bis VI) nach 1918 die ebenso lange Ära von Heinrich Beck († 1973), dem Vater der beiden heutigen Verleger, der das Unternehmen ein halbes Jahrhundert bis in die 60er-Jahre führte und weiter vergrößerte, ehe unter der Leitung Wolfgang Becks als des Vertreters der sechsten Generation und seines Cheflektors Ernst-Peter Wieckenberg die Grundlage für den heute florierenden kulturwissenschaftlichen Bereich gelegt wurde (Kapitel VII: „Der Verlag nach 1968: Mehr Demokratie wagen. Wolfgang Beck“).

Einer der bemerkenswertesten Schwerpunkte ist sicher Kapitel V: „Der Verlag zwischen 1933 und 1949: Schuld und Sühne. Heinrich Beck (II).“ Rebenich macht hier den im ganzen überzeugenden Versuch, das Verhalten des Verlegers im NS-Reich zu rekonstruieren und aufgrund verschiedenartiger Dokumente und Aussagen zu bewerten, in aller Vorsicht, aber dann doch entschieden (Abschnitt 22: „Verlagspolitik im ‚Dritten Reich‘: Anpassung und Kollaboration“). Zentral ist die „Übernahme“ des Berliner juristischen Verlags des jüdischen Unternehmers Otto Liebmann im Jahre 1933. Der Ankauf war zwar rechtmäßig, und ein unkorrektes Verhalten scheint man Heinrich Beck, der seit 1937 Parteimitglied war, nicht vorwerfen zu können, er steht aber unweigerlich im Schatten der „Arisierungen“ des jüdischen Besitzes in den 30er-Jahren und hat den Münchener Verlag durch einen bedeutenden Ausbau seines juristischen Programmteils entscheidend vorangebracht.[9] Der Erinnerung an den 1942 verstorbenen (offenbar nicht ermordeten) Otto Liebmann und seiner Familie hat Rebenich sein Buch gewidmet. Beck war dann der Verlag, in dem neben mehreren Übersetzungen aus dem faschistischen Italien Gesetze der NS-Diktatur veröffentlicht wurden, etwa die „Kommentare zur deutschen Rassengesetzgebung“ von Wilhelm Stuckart und Hans Globke (München und Berlin 1935). Nach 1945 war der Verlag vier Jahre lang geschlossen, er galt den Alliierten als „bräunlich übertüncht“, wie der Verleger es im Tagebuch ausgedrückt hat. Das Spruchkammerverfahren, das von Rebenich ebenfalls ausführlich beschrieben wird, endete mit einer Einstufung Becks als „Mitläufer“: eine entscheidende Voraussetzung für seine Rehabilitierung als Verleger und die Wiedereröffnung des Hauptverlages im Jahre 1949. Zuvor war vor allem das belletristische und kulturwissenschaftliche Programm in den ebenfalls in München-Schwabing neu gegründeten und von Gustav End geleiteten Biederstein-Verlag transferiert worden.

In den vergangenen Jahrzehnten wandelte oder öffnete sich der Beck-Verlag noch entschiedener von einem geisteswissenschaftlichen Fachverlag zu einem „Publikumsverlag“, zu dessen Profil und Erfolg in den im wesentlichen konstant gebliebenen Themensegmenten neben den Handbüchern, Biographien und Werkausgaben die verschiedenen Buchreihen mit meist schmalen Informationsbändchen für ein breites Publikum entscheidend beigetragen haben, vom Verfasser treffend als „Epitomisierung des Wissens“ bezeichnet: nach der älteren „Schwarzen Reihe“ sind dies die Reihen „C. H. Beck Studium“, die „Beck’sche Reihe“ und schließlich „C. H. Beck Wissen“.

Ein besonderes Thema ist die Konkurrenz mit Suhrkamp, die im Schlußkapitel VIII kurz erwähnt wird, ein kleines Detail aus der vorzüglichen Analyse des aktuellen Verlagsprogramms, die Rebenich in den letzten Abschnitten seines Buches entwickelt. Gegen die auf einer ungeheueren Woge des Erfolgs mehr als zwei Jahrzehnte hindurch getragene und sich auf die Produktion der „theoretischen Leitwissenschaften Soziologie und Philosophie“ und die betreffenden, zum Teil verschütteten Traditionen stützende „Suhrkamp-Kultur“ zu bestehen, ja sich dagegen längerfristig sogar zu behaupten, ohne nennenswerte Konzessionen und ausgerechnet mit historischer Literatur, ist eine Leistung von C. H. Beck, der „heimlichen Nummer eins bei den Sachbüchern“, die kein anderer Verlag aufzuweisen hat. Dagegen ist Beck, ebenfalls anders als Suhrkamp, eigentlich nie ein Verlag für die schöne Literatur gewesen, trotz Biederstein und vielleicht auch entgegen seinem eigenen Selbstverständnis. Im Gegensatz zu den großen historischen und kulturphilosophischen Autoren des Verlages wie Johann Jakob Bachofen, Johann Caspar Bluntschli und Karl Krumbacher im 19. Jahrhundert und dann Oswald Spengler, Egon Friedell und Albert Schweitzer, Arnold Hauser und Günther Anders, Gordon A. Craig und Moses I. Finley, Fritz Stern, Thomas Nipperdey, Christian Meier und Hans-Ulrich Wehler, ist es ihm nie gelungen, belletristische Erfolgsautoren von vergleichbarer Bedeutung an sich zu binden. Seit dem ehemals viel gelesenen Walter Flex, an den man sich ungern erinnert, sind fast nur der Romancier Heimito von Doderer zu nennen und heute Ernst Augustin oder der vornamenlose iranische Schriftsteller SAID.

[1] Am wichtigsten Michael Giesecke: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1991.

[2] Knapp und umfassend Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. Ein Überblick. München: Beck 1991; aber vgl. das klassische, bis heute unersetzliche Werk von Friedrich Kapp und Johann Goldfriedrich: Geschichte des deutschen Buchhandels, 4 Bände. Leipzig: Börsenverein 1886-1923, Reprint Leipzig/DDR und Aalen: Scientia 1970.

[3] Als ein Beispiel für viele Florian Triebel: Theoretische Überlegungen zur Verlagsgeschichte, Einleitung in ders.: Der Eugen Diederichs Verlag 1930-1949. Ein Unternehmen zwischen Kultur und Kalkül. München: C. H. Beck 2004 (Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 13). Triebel argumentiert für einen „kulturunternehmerischen Ansatz“ der Verlagsgeschichtsschreibung, er kann jedoch sein betriebswirtschaftliches Hauptinteresse nur schwer verleugnen im Verhältnis zum Interesse an den Büchern und ihren Inhalten, das von ihm schlechterdings als „Kulturidealismus“ bezeichnet wird.

[4] Darauf verweist auch unser Titel aus der Rede zum 225. Verlagsjubiläum 1988 von dem damals Göttinger Germanisten Albrecht Schöne: Physiognomische Übungen zur Beförderung der Menschenkenntnis und der Liebe zu Verlegern (im Verlagsarchiv C. H. Beck).

[5] Lutz Hagestedt: Siegfried Unseld und die Suhrkamp-Kultur. Ein prosopographischer Beitrag zur Verlagsgeschichte. Habilitationsschrift Marburg 2004 (unveröffentlicht).- Als hervorragendes Beispiel für die bei der Rolle des großen Verlegers ansetzende Verlagsgeschichte wird immer wieder Peter de Mendelssohn genannt: S. Fischer und sein Verlag. Frankfurt/Main: Fischer 1970; vgl. auch die Arbeiten von Bernd Abele über Bruno Cassirer in: Buchhandelsgeschichte 1989, H. 4 und 1990, H. 1, sowie z. B. Irmgard Heidler: Der Verleger Eugen Diederichs und seine Welt (1896-1930). Wiesbaden: Harrassowitz 1998, oder Edda Ziegler: Julius Campe, der Verleger Heinrich Heines. Hamburg: Hoffmann & Campe 1976.

[6] Oscar Beck: Verlagskatalog der C. H. Beckschen Verlagsbuchhandlung in München. Mit einer geschichtlichen Einleitung. Zur Feier des hundertundfünfzigjährigen Bestehens der Firma. München: Beck 1913; vgl. später Heinrich Beck: Festschrift zum zweihundertjährigen Bestehen des Verlages C. H. Beck 1763-1963, ebd. 1963, und Wolfgang Beck: Skizzen zur Verlagsgeschichte, in: Der Aquädukt 1763-1988, ebd. 1988, S. XIII-LV.

[7] Vgl. Stefan Rebenich: Theodor Mommsen. Eine Biographie. München: Beck 2002, und ders.: 101 wichtigste Fragen: Antike, ebd. 2. Auflage 2008 (Beck’sche Reihe, 1689).

[8] Darüber umfassend Jean Mondot: Wilhelm Ludwig Wekhrlin. Un publiciste des lumières, 2 Bände. Bordeaux 1986.

[9] Der Geschichte dieses Verlagszweiges ist eine gesonderte Darstellung gewidmet von Uwe Wesel, Hans Dieter Beck und Mitarbeitern: 250 Jahre rechtswissenschaftlicher Verlag C. H. Beck 1763 – 2013. München: Beck 2013, 591 S.

Titelbild

Stefan Rebenich: C.H. Beck 1763-2013. Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte.
Verlag C.H.Beck, München 2013.
861 Seiten, 38,00 EUR.
ISBN-13: 9783406654008

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